"Theatrum Europæum" on the affairs of Sweden and the Riksdag in consideration of Kristina turning seventeen, November or December 1643 (2024)

Source:

Theatrum Europæum, volume 5, pages 201 to 202, published by Johann Peter Lotichius, 1647

The report:

Vmb diese Jahrszeit / wie auch wenig Monat fürher / haben sich an dem Königl. Schwedischen Hoff zu Stockholm / vnterschiedtliche Abgesandten / nemblich Portugesische / Hessen-Darmbstattische / wie auch Lübeckische vnnd Hollsteinische befunden. Auß welchen der Fürstlichen Darmbstättischen Anbringen war fürnemblich dieses. Jn deme am Königlichen Hoff daselbsten / von Seiten Hessen Cassel / in der Marpurgischen Successionssache / vnterschiedtliche Remonstrationes wider Hessen Darmbstatt einkom̃en. Vnd wie man vermuthet / ein militarische Execution / oder deren Verstattung gesucht werden wollen. Sie mit gegen Remonstration dariñ einkom̃en / vnd bitten sollen. Damit von Königlicher Schwedischer Seiten nichts / so dem Fürstlichen Hauß Hessen Darmbstatt præjudiciren könne / gethan / oder zugegeben werden möchte.

Der Lübeckischen Werbung betraffe den Lauff der Com̃ercien nach / vnd auß Rüßland. Vnd wie die Handlungen durch Liff- vnd Jngermannland / auff die OstSee gebracht. Vnd man also hierdurch der weiten vnd gefährlichen Reyse nach Arangel befreyet werden möchte.

Anreychendt den Portuges. Abgesandten / hat bey dessen gehabter Audientz / Herr P. Panner die Sermon, im Namen Jh. Mayt. in Schwedischer Sprach gethan. Allermassen auch kurtz zuvorn / beym willkom̃b Herrn Thuro Bielcken im Feld beschehen. Dahingegen hat ermeldter Bottschaffter die Curialia in Portugesischen gleichfals abgelegt. Die Realia aber in Latein geschrieben vbergeben. Nach abgelegten Curialibus, hatte er mit Jh. Mayt. persönlich annoch ein Gespräch in Frantzösischer Sprache / zumal wegen deß Residenten / welcher daselbsten verbleiben sollen / worauffer Jhr. Mayt. selbsten persönlich die Notturfft / auch in Frantzösisch / zu gutem genügen beantwortet.

Jnmittels machte man auf den befürstehenden / vnd bereyts außgeschriebnen Reichstag allerhande Bereytschafften. Dessen Decreta vnd Schluß am zwantzigsten hujus, kürtzlich dieser gewesen.

Demnach wie Jhr. Königl. M. glorwürdigsten Andenckens / Gustavus Adolphus / gewesener König in Schweden / im 17. Jahr seines Alters / dero hochlöbliche Regierung angetreten. Vnd sich von derselbigen Zeit an je vnd allwege also bezeigt / daß die Löbliche Cron in jhrem hohen Standt erhalten. Jnzwischen aber Jhre Königl. Mayt. dero Königliches Blut / für die Christl. Religion Teutscher Nation vergossen.

Die Junge designirte Königin aber / im 17. Jahr jhres Alters / mit Verstand vnnd Weißheit / von Gott genugsamb begabet. Die Reichs-Stände sich erinnerten / vnd anderweit bedacht hätten / daß die durch Herrn Johann Bannern abgangene Armee nunmehr von Herrn Leonhardt Torstensohn zimblich conservirt worden. Aber anderweits / auß andern heranbrechenden Vrsachen / billich erhalten werden müste. Als were nunmehr einhelliglich beschlossen / daß im gantzen Reich Schweden / fürs erste fünff einen Mann auffbringen. 2. Von allem Getraidig den Zehenden geben. 3. Die Priesterschafft ebenmässig von 10. einen. 4. Vnd die Kauffleute in allen Stätten jhrer zehen einen Bottsmann stellen. Wie auch 5. die Jnnwohner von den Bergleuthen vnnd Schiffs ℔. den zehenden Theil herschiessen sollen. Mit der Betrohung: daß solches alles / bey Verlierung jhres Guts / vnd Bluts erfolgen müste. Mit diesem Anhang / das Colmarische spolium nicht zuvergessen.

Vnnd sind diese die contenta gedachten Schlusses kürtzlich.

Neben welchem ferners der Schwedische Herr ReichsCantzler Oxenstiern / als er fürher den Vortrag zu erstbemeldtem Reichstag gethan / vnter andern / folgende Puncten zuberathschlagen fürgetragen.

Erstlich / was für Conditonen bey der obhandenen Friedenshandlung zu Münster fürzuschlagen. Zum andern / wieweitt man sich in ermelte Friedenshandlung einlassen solle. Vnd zum dritten / im Fall kein Fried könne getroffen werden / wie man sich in guter Verfassung halten / vnd die Kriegswaffen fortsetzen möge.

Gleichesfalß soll auch die vernewerte Bündnuß zwischen beyden Cronen / Franckreich vnd Schweden / in nachfolgenden Articuln bestehen.

Nemblich 1. zwischen der Königin / vnd Cron Schweden an einer / vnd dem König vnnd Königreich Franckreich an der andern Seiten / soll ein feste Verbündtnuß seyn. Vnd die Krieg mit aller Macht wider das Hauß Oesterreich / vnd desselben Adhærenten / zu Beschützung beyder Cronen / vnd dero respectivè Freunden / zu Versicherung der Ostsee / vnnd deß Oceani / wie auch letzlichen / biß zu Erlangung eines annehmlichen Friedens / eyfferig fortgesetzt werden.

2. Die Königin / vnd Cron Schweden / soll in Westphalen / Ober- vnnd NiderSachsen / wie auch in denen Käyserlichen Erbländern / der König von Franckreich aber am Rhein / den Krieg führen.

3. Soll da / zu Haylbrunn gemachte Bündnusse ernewere / vnd gehalten werden.

4. Soll Teutschland so wol wegen der Religion als Policey wider in den Standt / wie es Anno 1618. gewesen / gesetzt werden.

5. Sollen die Provintzen vnd Länder / so ein oder die ander Cron einnimbt / als lang der Krieg wäret / dem Victori oder Gewinnenden Theil verbleiben.

6. Soll man mit dem Käyser / vnnd seinen Allirten keine Handlung / als mit beyder Cronen Bewilligung fürnehmen. Vnd nichts privatim, oder für sich / sondern vmb einen allgemeinen Frieden tractiren.

7. Die Königin vnd Cron Schweden / soll 30000. zu Fuß / vnd 6000. Pferdt / vnd so viel auch die Cron Franckreich in Teutschland haltẽ.

8. Dise Bündnuß sol 3. Jar lang continuirẽ.

9. Der König in Franckreich soll auff den ersten Aug. 300000. ℔. Tours / oder 200000. Reichsthaler / so noch von dem Jahr 1633. her restiren / wie auch Zeit wärender Bündnuß / alle Jahr 400000. Reichsthaler / nemblich die Helffte am 1. Augusti / den Rest aber auff den 1. Octobr. bezahlen vnd abtragen.

10. Bey fürfallender Friedenshandlung / soll ein Theil den andern darinn begreiffen.

11. Dafern ein oder andere / auch beyde Cronen bekrieget würden / sollen selbige / Krafft dieses Bündnüß einander 10. Jahr lang Hülffe leysten vnd beyspringen.

Bißhero von deß Schwedischen Reichstags Proposition vnd Schluß.

With modernised spelling:

Um diese Jahrszeit, wie auch wenig Monat vorher, haben sich an dem königlichen schwedischen Hof zu Stockholm unterschiedliche Abgesandten, nemlich portugesische, hessen-darmstädtische, wie auch lübeckische und holsteinische befunden, aus welchen der fürstlichen darmstädtischen Anbringen war vornemlich dieses: In dem am Königlichen Hof daselbsten, von Seiten Hessen-Kassel in der marburgischen Sukzessionssache unterschietliche remonstrationes wider Hessen-Darmstadt einkommen. Und wie man vermutet, ein militarische Exekution oder deren Verstattung gesucht werden wollen, sie mit gegen Remonstration darin einkommen und bitten sollen, damit von königlicher schwedischer Seiten nichts, so dem Fürstlichen Haus Hessen-Darmstadt präjudizieren könne, getan, oder zugegeben werden möchte.

Der lübeckischen Werbung betraffe den Lauf der Kommerzien nach, und aus Russland. Und wie die Handlungen durch Liv- und Ingermannland auf die Ostsee gebracht, und man also hierdurch der weiten und gefährlichen Reise nach Arangel befreiet werden möchte.

Anreichend den portugesischen Abgesandten, hat bei dessen gehabter Audienz Herr Per Banér die Sermon, im Namen Ihre Majestät, in schwedischer Sprach getan; allermaßen auch kurz zuvorn beim Willkommen Herrn Thure Bielken im Feld beschehen. Dahingegen hat ermählter Botschafter die curialia in Portugesischen gleichfalls abgelegt, die realia aber in Latein geschrieben übergeben.

Nach abgelegten curialibus, hatte er mit Ihre Majestät persönlich annoch ein Gespräch in französischer Sprache, zumal wegen dess Residenten, welcher daselbsten verbleiben sollen, woraufer Ihre Majestät selbsten persönlich die Notdurft, auch in französisch, zu gutem Genügen beantwortet.

Inmittels machte man auf den bevorstehenden und bereits ausgeschriebnen Reichstag allerhande Bereitschaften. Dessen decreta und Schluss am zwanzigsten hujus, kürzlich dieser gewesen.

Demnach wie Ihre Königliche Majestät (glorwürdigsten Andenkens) Gustavus Adolphus, gewesener König in Schweden, im 17 Jahr seines Alters, dero hochlöbliche Regierung angetreten und sich von derselbigen Zeit an je und allwege also bezeigt, dass die löbliche Kron in ihrem hohen Stand erhalten, inzwischen aber Ihre Königliche Majestät dero königliches Blut für die christlichen Religion deutscher Nation vergossen.

Die junge designierte Königin aber, im 17 Jahr ihres Alters, mit Verstand und Weisheit, von Gott genugsam begabet, die Reichsstände sich erinnerten und anderweit bedacht hätten, dass die durch Herrn Johann Banérn abgangene Armee nunmehr von Herrn Lennart Torstensson ziemlich konserviert worden; aber anderweits, aus andern heranbrechenden Ursachen, billig erhalten werden müsste, als wäre nunmehr einhelliglich beschlossen, dass im ganzen Reich Schweden, fürs erste fünf einen Mann aufbringen, 2. von allem getreidig den zehenden geben, 3. die Priesterschaft ebenmässig von 10 einen, 4. und die Kaufleute in allen Städten ihrer zehen einen Bootsmann stellen, wie auch 5. die Einwohner von den Bergleuten und Schiffspfund den zehenden Teil herschiessen sollen, mit der Bedrohung, dass solches alles bei Verlierung ihres Guts und Bluts erfolgen müsste, mit diesem Anhang, das kalmarische spolium nicht zu vergessen.

Und sind diese die contentagedachten Schlusses kürzlich.

Neben welchem ferners der schwedische Herr Reichskanzler Oxenstiern, als er vorher den Vortrag zu erstbemähltem Reichstag getan, unter andern, folgende Punkten zu beratschlagen vorgetragen.

Erstlich, was für Konditonen bei der obhandenen Friedenshandlung zu Münster vorzuschlagen.

Zum andern, wieweit man sich in ermählte Friedenshandlung einlassen solle.

Und zum dritten, im Fall kein Fried könne getroffen werden, wie man sich in guter Verfassung halten, und die Kriegswaffen fortsetzen möge.

Gleichsfalls soll auch die verneuerte Bündnis zwischen beiden Kronen, Frankreich und Schweden, in nachfolgenden Artikeln bestehen, nemlich:

1. Zwischen der Königin und Kron Schweden an einer, und dem König und Königreich Frankreich an der andern Seiten, soll ein feste Verbündnis sein; und die Krieg mit aller Macht wider das Haus Österreich und desselben Adherenten, zu Beschützung beider Kronen und dero respektive Freunden zu Versicherung der Ostsee und dess Oceani, wie auch letztlichen bis zu Erlangung eines annehmlichen Friedens, eiferig fortgesetzt werden.

2. Die Königin und Kron Schweden soll in Westfalen, Ober- und Niedersachsen, wie auch in denen käiserlichen Erbländern, der König von Frankreich aber am Rhein, den Krieg führen.

3. Soll da zu Heilbronn gemachte Bündnisse erneuere, und gehalten werden.

4. Soll Deutschland so wohl wegen der Religion als Polizei wieder in den Stand, wie es anno 1618 gewesen, gesetzt werden.

5. Sollen die Provinzen und Länder, so ein oder die ander Kron einnimmt, als lang der Krieg wäret, dem Viktorie oder Gewinnenden Teil verbleiben.

6. Soll man mit dem Kaiser und seinen Allierten keine Handlung, als mit beider Kronen Bewilligung vornehmen, und nichts privatim, oder für sich, sondern um einen allgemeinen Frieden traktieren.

7. Die Königin und Kron Schweden soll 30,000 zu Fuß und 6,000 Pferd, und so viel auch die Kron Frankreich, in Deutschland halten.

8. Diese Bündnis soll 3 Jahr lang kontinuieren.

9. Der König in Frankreich soll auf den ersten Augusti 300,000 Pfund Tours, oder 200,000 Reichstaler, so noch von dem Jahr 1633 her restieren, wie auch Zeit währender Bündnis alle Jahr 400,000 Reichstaler, nämlich die Hälfte am 1. Augusti, den Rest aber auf den 1. Octobris, bezahlen und abtragen.

10. Bei vorfallender Friedenshandlung, soll ein Teil den andern darin begreifen.

11. Dafern ein oder andere, auch beide Kronen bekrieget würden, sollen selbige Kraft dieses Bündnis einander 10 Jahr lang Hilfe leisten und beispringen.

Bishero von dess schwedischen Reichstags Proposition und Schluss.

French translation (my own):

A cette époque de l'année, ainsi que quelques mois auparavant, divers envoyés étaient présents à la cour royale suédoise à Stockholm, notamment du Portugal, de Hesse-Darmstadt, de Lübeck et du Holstein, dont la proposition princière de Darmstadt était principalement la suivante: dans la Cour royale là-bas, diverses remontrances contre Hesse-Darmstadt ont été reçues de Hesse-Cassel dans l'affaire de succession de Marburg. Et comme on s'en doute, une exécution militaire ou son remboursem*nt doit être demandée, ils devraient s'opposer aux remontrances et demander que rien ne soit fait ou admis du côté royal suédois qui pourrait porter préjudice à la maison princière de Hesse-Darmstadt.

La campagne de Lübeck concernait le cours des échanges commerciaux vers et depuis la Russie. Et comment le commerce était amené à la mer Baltique à travers la Livonie et l'Ingrie, et comment on pouvait ainsi épargner le long et dangereux voyage jusqu'à Arangel.

M. Pierre Banér a prononcé le sermon au nom de Sa Majesté en suédois à l'envoyé portugais lors de son audience, tout comme il l'avait fait peu de temps auparavant en accueillant M. Thure Bielke sur le terrain. En revanche, l'ambassadeur marié a également soumis les curialia en portugais, mais a remis les realia écrites en latin.

Après avoir soumis les curiales, il eut une nouvelle conversation personnelle avec Sa Majesté en français, notamment au sujet du résident qui devait y rester, après quoi Sa Majesté répondit personnellement à la demande, aussi en français, avec succès.

Cependant, toutes sortes de préparatifs étaient faits pour la prochaine Diète, déjà convoqué, dont le décret devait être adopté et conclu le 20 juillet, qui venait d'avoir lieu.

En conséquence, alors que Sa Majesté Royale (de la plus glorieuse mémoire) Gustave-Adolphe, l'ancien roi de Suède, dans la 17e année de son âge, commença son règne le plus louable et à partir de ce moment se montra toujours et en toutes circonstances avoir maintenu la louable Couronne dans sa haute position, mais cependant Sa Majesté Royale versait son sang royal pour la religion chrétienne de la nation allemande.

Mais la jeune reine élue, âgée de 17 ans, suffisamment douée par Dieu de compréhension et de sagesse, les États du Royaume se souvinrent et considérèrent par ailleurs que l'armée partie par M. Jean Banér avait maintenant été assez préservée par M. Lennart Torstensson; mais sinon, pour d'autres raisons, il faut le maintenir équitablement, comme s'il avait été maintenant unanimement décidé que dans tout le royaume de Suède, d'abord cinq devraient élever un seul homme, 2. donner la dîme de tout grain, 3. le sacerdoce devrait fournir un sur dix, 4. et les marchands de toutes les villes devraient fournir un batelier sur dix, et 5. les habitants devraient payer la dîme des mineurs et des fourrières, avec la menace que tout cela il faudrait en finir avec la perte de leurs biens et de leur sang, avec cet appendice, sans oublier le butin de Calmar.

Et tel est le contenu de la conclusion susmentionnée.

En outre, le chancelier suédois Oxenstierna, lors de son discours au première Diète, a aussi proposé les points de discussion suivants.

Premièrement, quelles conditions faut-il proposer pour le traité de paix existant à Münster.

Deuxièmement, jusqu'où faut-il s’engager dans lesdites négociations de paix.

Et troisièmement, si la paix ne peut être instaurée, comment se maintenir en bonne forme et continuer à utiliser les armes de guerre.

De même, l'alliance renouvelée entre les deux Couronnes, France et Suède, devrait comprendre les articles suivants, à savoir:

1. Il devrait y avoir une alliance solide entre la reine et la Couronne de Suède d'un côté et le roi et le Royaume de France de l'autre; et la guerre doit être poursuivie avec zèle et de toutes les forces contre la Maison d'Autriche et ses adhérents, pour protéger les deux Couronnes et leurs amis respectifs, pour sécuriser la mer Baltique et les océans, et finalement jusqu'à ce qu'une paix acceptable soit réalisée.

2. La reine et la Couronne de Suède devraient faire la guerre en Westphalie, en Haute et Basse-Saxe, ainsi que dans les terres impériales héréditaires, tandis que le roi de France devrait faire la guerre sur le Rhin.

3. Les alliances conclues à Heilbronn doivent être renouvelées et maintenues.

4. L'Allemagne devrait être restaurée dans l’état dans lequel elle se trouvait en 1618, tant en termes de religion que de police.

5. Les provinces et les terres dont l'une ou l'autre Couronne s'empare resteront au parti victorieux ou vainqueur aussi longtemps que durera la guerre.

6. Aucune action ne pourra être entreprise avec l'empereur et ses alliés sans le consentement des deux Couronnes, et rien ne pourra être fait en privé ou pour soi-même, si ce n'est pour une paix générale.

7. La reine et la Couronne de Suède garderont en Allemagne 30 000 fantassins et 6 000 chevaux, et le même nombre que la Couronne de France.

8. Cette alliance durera trois ans.

9. Le roi de France paiera et remettra 300 000 livres de Tours le premier août, ou 200 000 riksdalers, comme encore en vigueur depuis 1633, ainsi que 400 000 riksdalers chaque année pendant l'alliance, soit la moitié le premier août, mais le reste le premier octobre.

10. Si un traité de paix est conclu, une partie devrait y impliquer l'autre.

11. Si l'une ou l'autre, ou même les deux Couronnes, devaient être en guerre, les mêmes puissances de cette alliance devraient s'entraider et s'assister pendant 10 ans.

C'est la proposition et la conclusion de la Diète suédois jusqu'à présent.

Swedish translation (my own):

Vid denna tid på året, liksom några månader dessförinnan, var olika sändebud närvarande vid det kungliga svenska hovet i Stockholm, nämligen från Portugal, Hessen-Darmstadt, Lübeck och Holstein, från vilka den furstliga Darmstadt-underkastelsen i första hand var denna: I kungliga hovet där har olika remonstranter mot Hesse-Darmstadt inkommit från Hesse-Kassel i Marburgs arvsärende. Och, som man misstänker, en militär avrättning eller dess ersättning skall sökas, bör de komma in mot remonstrationer och begära att ingenting görs eller erkänns av den kungliga svenska sidan som skulle kunna skada furstliga huset Hessen-Darmstadt.

Lübeckkampanjen gällde handelns gång till och från Ryssland. Och hur handeln fördes till Östersjön genom Livland och Ingermanland, och hur man därmed kunde besparas den långa och farliga resan till Arangel.

Herr Per Banér höll predikan i Hennes Majestäts namn på svenska till det portugisiska sändebudet under sin audiens, precis som han hade gjort kort tidigare när han välkomnade herr Thure Bielke till fältet. Däremot lämnade den gifte ambassadören också in curialia på portugisiska, men överlämnade realia skriven på latin.

Efter att ha inlämnat curiales hade han ytterligare ett samtal med Hennes Majestät personligen på franska, särskilt angående den invånare som skulle stanna där, varpå Hennes Majestät personligen besvarade behovet, även på franska, med gott resultat.

Emellertid gjordes allehanda förberedelser inför den kommande och redan sammankallade Riksdagen, vars förordning skulle fattas och slu*tas den tjugonde juli, som nyligen hade ägt rum.

Följaktligen, som Hans Kungliga Majestät (glorvördigst i åminnelse) Gustav Adolf, Sveriges förre konung, i sin ålders 17:de år av sin ålder, intog sin högst prisvärda regering och från den tiden alltid och under alla omständigheter visat sig ha vidhållit den lovvärda Kronan i sin höga ställning, men under tiden utgjutit Hans Kungliga Majestät sitt kungliga blod för den tyska nationens kristna religion.

Men den unga utkorade drottningen, i hennes ålders 17:de år, tillräckligt begåvad av Gud med förstånd och visdom, rikets Ständer erinrade sig och ansåg eljest, att den av herr Johan Banér bortgångna armén nu var ganska bevarad av herr Lennart Torstensson; men eljest måste det af andra skäl hållas rättvist, som om nu enhälligt beslu*tats, att i hela Sveriges rike först och främst fem skulle uppbära en man, 2. ge tionde af all säd, 3. prästerskapet borde sörja för en av tio, 4. och köpmännen i alla städer borde skaffa en båtsman av var tionde, och 5. invånarna skulle betala tionde från gruvarbetarna och skeppunden, med hot om att allt detta skulle behöva göras med förlusten av deras egendom och blod, med denna bilaga, för att inte glömma bytet från Kalmar.

Och detta är innehållet i den tidigare nämnda slu*tsatsen.

Därutöver föreslog svenske rikskanslern Oxenstierna, då han dessförinnan hållit sitt tal till första riksdagen, även följande punkter till diskussion.

För det första vilka villkor som bör föreslås för det existerande fredsavtalet i Münster.

För det andra, hur långt man bör engagera sig i de tidigare nämnda fredsförhandlingarna.

Och för det tredje, om fred inte kan slu*tas, hur man skall hålla sig i gott skick och fortsätta att använda krigsvapen.

Likaså bör den förnyade alliansen mellan de två Kronorna, Frankrike och Sverige, bestå av följande artiklar, nämligen:

1. Det bör finnas en fast allians mellan Sveriges drottning och Krona på ena sidan och konungen och kungariket av Frankrike på den andra; och kriget bör nitiskt fortsätta med all makt mot Österrikes hus och dess anhängare, för att skydda både Kronor och deras respektive vänner, för att säkra Östersjön och haven, och ytterst tills en godtagbar fred uppnås.

2. Sveriges drottning och Krona bör föra krig i Westfalen, Ober- och Niedersachsen samt i de kejserliga arvländerna, medan konungen av Frankrike bör föra krig mot Rhen.

3. Allianserna i Heilbronn bör förnyas och upprätthållas.

4. Tyskland borde återställas till det tillstånd det var i 1618, både vad gäller religion och polis.

5. De provinser och landområden, som den ena eller andra Kronan övertar, skall kvarstå hos den segrande eller vinnande parten så länge kriget varar.

6. Ingen åtgärd skall vidtas med kejsaren och hans allierade utan samtycke av båda Kronorna, och ingenting skall göras privat eller för en själv, utan för en allmän fred.

7. Drottningen och Kronan av Sverige skall hålla 30,000 fotfolk och 6,000 hästar, och samma antal som Frankrikes Krona, i Tyskland.

8. Denna allians skall fortsätta i tre år.

9. Frankrikes konung skall den första augusti betala och efterlämna 300,000 pund Tours, eller 200,000 riksdaler, som fortfarande är i kraft från 1633, samt 400,000 riksdaler varje år under förbundet, nämligen hälften den första augusti, men resten den första oktober.

10. Om ett fredsavtal inträffar bör den ena parten involvera den andra i det.

11. Om den ena eller den andra, eller till och med båda Kronorna, skulle vara i krig, bör samma krafter i denna allians hjälpa och hjälpa varandra i 10 år.

Det är förslaget och slu*tsatsen från den svenska Riksdagen så här långt.

English translation (my own):

At this time of year, as well as a few months before, various envoys were present at the royal Swedish court in Stockholm, namely from Portugal, Hesse-Darmstadt, Lübeck and Holstein, from whom the princely Darmstadt submission was primarily this: In the royal court there, various remonstrances against Hesse-Darmstadt have been received from Hesse-Kassel in the Marburg succession matter. And, as one suspects, a military execution or its reimbursem*nt is to be sought, they should come in against remonstrance and request that nothing be done or admitted by the royal Swedish side that could prejudice the Princely House of Hesse-Darmstadt.

The Lübeck campaign concerned the course of trade to and from Russia. And how the trade was brought to the Baltic Sea through Livonia and Ingria, and how one could thus be spared the long and dangerous journey to Arangel.

Lord Per Banér delivered the sermon in Her Majesty's name in Swedish to the Portuguese envoy during his audience, just as he had done shortly before when welcoming Lord Thure Bielke to the field. In contrast, the married ambassador also submitted the curialia in Portuguese, but handed over the realia written in Latin.

After submitting the curiales, he had a further conversation with Her Majesty personally in French, especially regarding the resident who was to remain there, whereupon Her Majesty personally answered the need, also in French, to good effect.

In the meantime, all sorts of preparations were being made for the upcoming and already convened Riksdag, the decree of which was to be passed and concluded on the twentieth of July, which had recently taken place.

Accordingly, as His Royal Majesty (of most glorious memory) Gustav Adolf, the former King of Sweden, in the 17th year of his age, took up his most praiseworthy reign and from that time on always and in all circ*mstances showed himself to have maintained the praiseworthy Crown in its high position, but in the meantime His Royal Majesty shed his royal blood for the Christian religion of the German nation.

But the young Queen-elect, in the 17th year of her age, sufficiently gifted by God with understanding and wisdom, the Estates of the Realm remembered and otherwise considered that the army departed by Lord Johan Banér had now been fairly preserved by Lord Lennart Torstensson; but otherwise, for other reasons, it must be maintained fairly, as if it had now been unanimously decided that in the whole kingdom of Sweden, first of all, five should raise one man, 2. give a tithe of all grain, 3. the priesthood should provide one out of every ten, 4. and the merchants in all cities should provide a boatman out of every ten, and 5. the inhabitants should pay the tithe from the miners and ship-pounds, with the threat that all this would have to be done with the loss of their property and blood, with this appendix, not to forget the spoils from Kalmar.

And these are the contents of the aforementioned conclusion.

In addition to which the Swedish Chancellor Oxenstierna, when he had previously given his speech to the first Riksdag, also proposed the following points for discussion.

Firstly, what conditions should be proposed for the existing peace treaty in Münster.

Secondly, how far one should engage in the aforementioned peace negotiations.

And thirdly, if peace cannot be made, how one should keep oneself in good condition and continue to use weapons of war.

Likewise, the renewed alliance between the two Crowns, France and Sweden, should consist of the following articles, namely:

1. There should be a firm alliance between the Queen and Crown of Sweden on one side and the King and Kingdom of France on the other; and the war should be zealously continued with all might against the House of Austria and its adherents, to protect both Crowns and their respective friends, to secure the Baltic Sea and the Oceans, and ultimately until an acceptable peace is achieved.

2. The Queen and Crown of Sweden should wage war in Westphalia, Upper and Lower Saxony, as well as in the imperial hereditary lands, while the King of France should wage war on the Rhine.

3. The alliances made at Heilbronn should be renewed and maintained.

4. Germany should be restored to the state it was in in 1618, both in terms of religion and police.

5. The provinces and lands which one or the other Crown takes over shall remain with the victorious or winning party for as long as the war lasts.

6. No action shall be taken with the Emperor and his allies without the consent of both Crowns, and nothing shall be done privately or for oneself, but for a general peace.

7. The Queen and Crown of Sweden shall keep 30,000 footmen and 6,000 horses, and the same number as the Crown of France, in Germany.

8. This alliance shall continue for three years.

9. The King of France shall pay and remit 300,000 pounds of Tours on the first of August, or 200,000 riksdalers, as still in force from 1633, as well as 400,000 riksdalers every year during the alliance, namely half on the first of August, but the rest on the first of October.

10. If a peace treaty occurs, one party should involve the other in it.

11. If one or the other, or even both crowns, should be at war, the same powers of this alliance should help and assist each other for 10 years.

This is the proposition and conclusion from the Swedish Riksdag so far.

"Theatrum Europæum" on the affairs of Sweden and the Riksdag in consideration of Kristina turning seventeen, November or December 1643 (1)

Above: Kristina.

"Theatrum Europæum" on the affairs of Sweden and the Riksdag in consideration of Kristina turning seventeen, November or December 1643 (2024)

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